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Karpatendeutsches Museum in Karlsruhe
Museum (derzeit geschlossen)
Das Karpatendeutsche Museum befand sich bis Anfang 2024 in der Karlsburg in Durlach und zeigte am gesamteuropäischen kulturellen Erbe der Slowakei den Anteil der ehemals Deutschen in der Slowakei bis zu ihrer Vertreibung 1944/45. Derzeit ist das Museum geschlossen, es finden Sanierungsarbeiten statt.
Einen Überblick über die drei ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete in der Slowakai (Pressburg, das Hauerland, Zips) geben nach eigenen Angaben historische Landkarten und eine aktuelle Fotodokumentation. In verschiedenen Abteilungen zeigt das Museum die Kulturgeschichte, das Kriegsende, die Vertreibung, den Wiederaufbau und den Neuanfang. Auch werden Trachten und der Hausrat in einer volkskundlichen Sammlung präsentiert. Die damalige Bildende Kunst wird durch Werke von Meister Paul von Leutschau und der Malerin Herta Ondrusová-Viktorin wiedergespiegelt. Informationen zum Museum auf karlsruhe-erleben.de
Bibliothek und Archiv
Die Bibliothek wurde als Präsenzbibliothek mit einem Autoren- und einem Sachkatalog für Forschungsvorhaben, wissenschaftliche Arbeiten und Bildungszwecke eingerichtet. Sie befindet sich seit 2017 in der Heinrich-Hübsch-Schule, Alte Weingartener Straße 41, 76227 Karlsruhe-Durlach, Telefon: 07 21 / 15 17 44 01. Für einen Besuch ist eine telefonische Voranmeldung erforderlich. Das Archiv des Karpatendeutschen Kulturwerkes Slowakei e. V. befindet sich in den Räumen der Bibliothek und teilweise im Depot auf der Karlsburg in Karsruhe-Durlach. Die Sammelgebiete und die Zugangsmöglichkeiten entsprechen denjenigen der Bibliothek. Webseite Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e. V.